Koordination
des Projekt-Teams
Corneliu Pintilescu
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am George Barițiu Institut für Geschichte der Rumänischen Akademie der Wissenschaften in Klausenburg/Cluj-Napoca. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des kommunistischen Regimes in Rumänien, der Geschichte der nationalen Minderheiten in Rumänien im 20. Jahrhundert sowie den Themen Militärgerichte und Kriegsrecht im Europa der Zwischenkriegszeit.
Mitglieder des Projekt-Teams
Gabriel-Ioan Apucăloaei
hat einen BA-Abschluss in Geschichte von der Westuniversität Temeswar/Timișoara und studiert derzeit Politikwissenschaft im MA-Programm an derselben Universität. Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichte des Banats und Siebenbürgens im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert sowie der Geschichte der deutschen Minderheit in Rumänien.
Iuliana Cindrea-Nagy
hat einen MA in Geschichte, Erbe und protestantischer Theologie von der „Lucian Blaga“-Universität in Hermannstadt/Sibiu, Rumänien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte religiöser Minderheiten in Rumänien. Sie war Mitglied des Projekts des Europäischen Forschungsrats, "Creative Agency and Religious Minorities: Hidden Galleries in the Secret Police Archives in Central and Eastern Europe (Hidden Galleries)" (2016-2020) und promovierte zum Thema „Hidden Galleries, Silenced Communities: Religious Communities and the Secret Police in 20th Century Romania“.
Florian Flörsheimer
hat Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie studiert. Er hat einen Magisterabschluss in Rostock erworben und an der Philipps-Universität Marburg (2012) in Politikwissenschaft mit einer Arbeit über Transformationsprozesse im erweiterten staatlichen Sicherheitssektor und die Folgen dieser Entwicklung für das staatliche Gewaltmonopol promoviert. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Sozial- und Politikwissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Entwicklung des privaten Sicherheitssektors, Staatstheorie und das Verhältnis von Polizei und Gesellschaft. Darüber hinaus verfügt er über langjährige Erfahrung in der ethnologischen Feldforschung über die deutschen Minderheiten in Rumänien.
Adelina Lăbonț
hat einen BA-Abschluss in Geschichte von der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg/Cluj und studiert derzeit Zeitgeschichte an derselben Universität und unterrichtet gleichzeitig Geschichte an einer Schule. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Rumäniens in den 1970er und 1980er Jahren, Tourismus als Propagandainstrument im kommunistischen Rumänien der 1960er und 1970er Jahre sowie die Geschichte der nationalen Minderheiten.
Sandra Hirsch
arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westuniversität von Temeswar/Timişoara. Sie hat Geschichte an der Westuniversität und der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj studiert und an letzterer promoviert (2015). Ihre Dissertation mit dem Titel „Carol's Timişoara. The Emergence of an Early Modern Town (1716-1740)“ wurde 2021 veröffentlicht. Ihre Forschungsinteressen umfassen Stadtgeschichte, Geschichte des Alltagslebens, Geschichte des Habsburgerreiches sowie des Banats und Temeswar/Timişoara in der Neuzeit.
Emanuil Ineoan
hat im Jahr 2017 an der Babeș-Bolyai-Universität in Geschichte promoviert und ist derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Zentrum für Ethnische Studien der Rumänischen Akademie in Bukarest tätig. Seine Hauptforschungsinteressen umfassen die Geschichte des Balkans, die Beziehung zwischen Kirche und Staat, Theorien des Nationalismus, die Geschichte der nationalen Minderheiten in Südosteuropa sowie die Geschichte der Aromunen.